Die klassische Zubereitungsart "à la meunière" ist ideal für die zarten Eglifilets. Sie gelten nicht zu Unrecht als das Kalbfleisch unter den Süsswasserfischen. Die gebräunte Buttersauce, mit etwas Weisswein, Zitrone und Estragon (oder Peterli) ist feinwürzig und leicht nussig und passt ausgezeicht zu den milden Fischfilets.
Dazu Salzkartoffeln "Amandine", diese kleine, festkochende Sorte wird im Dampf gegart von schöner, fester und leicht buttriger Konsistenz. Eine Delikatesse unter den vielen Kartoffelsorten (Zu finden in der Migros).
Ein schnell zubereitetes Gericht: Die Zeit, während der die Kartoffeln im Dampf garen, reicht gerade aus um die Eglifilets und die Beurre a la meunière zuzubereiten.
Eglifilets stammen vielfach aus Zuchten in Osteuropa, diese sind einige Tage unterwegs, bevor sie in einer Fischauslage landen. Wer Glück hat, findet frischen Egli aus einheimischen Gewässern. Seit einigen Jahren werden in Raron, am Südportal des Lötschbergtunnels Eglis nach ökolgischen Grundsätzen gezüchtet. Die Fische leben in klarem Bergwasser, das seit dem Bau des Lötschbergtunnels aus dem Alpenmassiv fliesst. Egli aus dieser Zucht sind auch vermehrt bei Grossverteilern zu finden
www.lapercheloe.ch.
170g Eglifilets
1El Mehl
Salz und Pfeffer
Bratbutter
Beurre a la meunière:
20g Tafelbutter
5cl Weisswein
1/2El Zitronensaft
1 kleiner Zweig frischer Estragon
wenig Salz
120g Kartoffeln Amandine
Salz