Tempeh stammt ursprünglich aus Indonesien und wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt, die mit einem Edelschimmel (Rhizopus oligosporus) geimpft werden. Das Verfahren funktioniert auch mit anderen Hülsenfrüchten, zum Beispiel mit Linsen. Tempeh ist von nussig-würzigem Geschmack und der Geschmacksnote umami, die vielen Pilzen eigen ist (
Wikipedia: Tempeh).
Die Linsen-Tempeh habe ich von
DasPure in Wetzikon, der innovativen Manufaktur, in der nebst geräuchertem Fisch und Fleisch (und allerlei Anderem) auch Miso-Pasten hergestellt werden.
Die Zubereitung ist einfach, die Täschli werden beidseitig eher leicht angebraten. Und zusammen mit sanft gedünsteten, mit Pernod aromatisierten Zwiebelringen und grünen Frühlingssalaten angerichtet.
1 Linsen-Tempeh-Tätschli, ca. 140g
1 Zwiebel, ca. 50g
3cl Pernod
Olivenöl
Pflücksalat
Portulak
Brunnenkresse
Piccadilly-Tomate
Olivenöl, weisser Condimento Balsamico
Salz und Pfeffer
Olivenöl und Condimento Balsamico vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pflücksalat auf einem Teller auslegen, Tomate zu kleinen Stücken schneiden und zusammen mit dem Portulak und der Brunnenkresse zur Sauce geben, vermischen und auf den Pflücksalat geben.
Zwiebel zu Ringen schneiden. In Olivenöl ca. 10 Minuten sanft dünsten. Die Zwiebel sollte weich, aber höchstens leicht braun werden. Pernod zugiessen und langsam einkochen lassen. Zum Schluss caramelisiert der Pernod ganz leicht.
Olivenöl mässig erhitzen, Tätschli beidseitig je ca. 2 Minten bräteln lassen. Zum Salat auf den Teller legen und mit den Pernod-Zwiebeln garnieren.