Der Salmorejo ist dem
Gazpacho ganz ähnlich. Im Gegensatz dazu wird die Suppe nach dem Rezept aus Còrdoba ohne Gurke und mit eine deutlich höheren Brotanteil zubereitet, was sie dickflüssiger und nahrhafter macht. Gewürzt wird sie, nebst Salz, Pfeffer und Paprika, mit Olivenöl, Knoblauch und einer guten Dosis Rotweinessig. Nimmt man statt Rotweinessig einen guten Sherry-Essig, so schmeckt die Suppe besonders gediegen. Natürlich lässt sich der Sherry-Essig auch durch einen guten Balsamico ersetzen. Oft wird Salmorejo mit einer Einlage serviert: Zum Beispiel mit Serano-Schinken, mit in Knoblauch gerösteten Brotwürfeln oder mit gehacktem Ei.
8-10 Datteltomaten ca. 300g
100g Brot vom Vortag
2-3 Knoblauchzehen
1,5dl Olivenöl
5cl dunkler Balsamico
1dl Wasser
1/2Tl
Pul biber oder Paprika
1/2Tl brauner Zucker
Salz und Pfeffer
1 hartgekochtes Ei
Tomaten und Brot grob würfeln, Knoblauch in kleine Stücke schneiden und zusammen in ein Mixglas geben. Olivenöl und Balsamico dazugiessen. Pul biber und Zucker zugeben. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermixen.
Wasser zugeben, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz hat, sie sollte nicht mehr breiig, aber doch zähflüssig sein. Eventuell nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Suppe für ca. 2 Stunden (oder länger, je nach Menge) in den Kühlschrank stellen. Der Salmorejo schmeckt kühl, aber nicht eiskalt am besten.
Suppe anrichten und mit gehacktem Ei bestreuen.