Es ist keine Wähe sondern eine Tarte! Nicht nur wegen dem Mürbeteig, auch wegen den üppigen Zutaten: Viel Vollmilchquark und Vollrahm. Inspiriert zu dieser Tarte hat mich Roberts Rezept (
lamiacucina).
Ich habe noch etwas Käse beigemischt und Estragon für die Würze verwendet.
Ein kleines Stück dieser Tarte à l'oignon mit etwas Blattsalat gäbe eine feine Vorspeise.
Zwiebelkuchen, oder -tarte, oder -wähe... unzählige Varianten kann man da backen. In meiner nächsten Variante wird es weniger Quark haben, dafür ein Ei mehr damit die Füllung etwas kompakter wird. Der Teig etwas urchiger: Mit Ruchmehl statt Weissmehl. Mal probieren, mal sehen, mal schmecken....
Für den Teig habe ich italienisches Mehl Tipo "00" verwendet, es ist noch feiner als hiesiges Weissmehl und enthält nur Bestandteile vom innersten Kern des Korns. Der Teig daraus ist sehr mürbe geworden, geschmacklich aber fast etwas zu dezent.
Speck und Petersilie wollten nicht aufs Gruppenfoto... zu vielbeschäftigt oder zu vergesslich?
Mürbeteig zwischen zwei Folien auswallen.
Blindbackmethode mit zweitem Backblech.
Servierbereit, die Füllungs ist sehr weich, fliesst fast noch etwas. Die Zwiebelstreifen haben trotzdem noch ein wenig "Biss".