Sie kommen einer Lasagne recht nahe, die Spinatrouladen, nur werden die Pastabahnen und die weiteren Zutaten nicht in eine Gratinform eingeschichtet, sondern die Füllung aus Spinat, Schinken, Ricotta und Parmesan wird im Teig eingerollt. Die Rollen werden zu 2-3 cm dicken Stücken geschnitten und aufrecht in eine mit Passata di Pomodoro belegte Form gestellt und mit einer Mischung aus geriebenem Parmesan und Sauerrahm bedeckt. Dann wird das Ganze gratiniert, ganz ohne Bechamel-Sauce.
Der frisch zubereitete Pastateig besteht aus feinen, kleberstarken italienischen Weichweizenmehlen und Ei. Kein Hartweizen und kein Wasser (
siehe auch da). Das gibt es eine geschmeidige Teigbahn, die vor dem Gratiniern nicht vorgekocht werden muss.
100g Pastateig
300g Spinat, gefroren
1/2 Zwiebel
200g Ricotta
80g Parmesan, gerieben (Felsbrocke)
150g Sauerrahm
6 Scheiben gekochter Schinken
200g Passata di Pomodoro
Bratbutter
Pastateig (4 Portionen):
150g Farina tipo "00"
50g Manitoba tipo "0"
2 Eier
1 Eigelb
1 Prise Salz