Das
Roastbeef von der Rindshuft schmeckt kalt aufgeschnitten eher besser als das vom Nierstück. Bei den dünn aufgeschnittenen Tranchen hat es einen etwas festeren Biss, was ihm sehr gut bekommt. Austernpilze sind von mildem Geschmack, der ein wenig an Kalbfleisch erinnert, kurz angebraten entwickeln sie ein schönes Pilzaroma. Zusammen mit Tomate und Petersilie mariniert, ergänzen sie das Roastbeef mit einer milden, aber nicht langweiligen Würznote. Zusammen mit Toastbrot serviert wird das zu einem delikaten, sommerlichen Genuss.
150g Roastbeef kalt
80g Austernpilze
2cm Peperoncino
2-3 Knoblauchzehen
1 knappe Handvoll frisch Petersilie
1 Picadilly-Tomate
4El Olivenöl
2El weisser Balsamico
Salz, ev. Pfeffer
Tomate vierteln und die Kerne herausschaben, Fruchtfleich klein würfeln. Petersilie nicht zu fein hacken. Peperoncino halbieren oder vierteln, die sehr scharfen Kerne herausschaben und die Schote zu kurzen, schmalen Streifchen schneiden. Knoblauchzehen zu dünnen Scheiben schneiden.
Die Stiele von den Austernpilzen wegschneiden, da diese auch beim Dünsten zäh bleiben. Hüte zu groben Stücken zerzupfen.
Tomate und Petersilie mit 2El Olivenöl und 2El Balsamico vermischen.
Austernpilze in 2El Olivenöl anbraten, dabei ein paar mal wenden (4-5 Minuten) und gegen Schluss salzen. Noch heiss zur Marinade geben und vermischen. 1 Stunde ziehen lassen. Ev. mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Roastbeef zu möglichst dünnen Tranchen schneiden. Auf einem Teller anrichten und leicht salzen. Die marinierten Austernpilze dazugeben und mit angetoastetem Brot servieren.